Infrarotheizung schlägt Wärmepumpe in Sachen Umweltfreundlichkeit deutlich

Minimaler ökologischer Fußabdruck mit Infrarotheizungen

Dipl.-Ing. Markus Fleißgarten hat die Graue Energie von Infrarotheizungen und Luft/Wasser-Wärmepumpen verglichen. Das Ergebnis: Infrarotheizungen weisen ein bis zu 34-mal geringeres Erderwärmungspotential auf.

Graue Energie im Fokus

Graue Energie umfasst die gesamte Energie, die für Herstellung, Transport, Betrieb und Entsorgung eines Produkts benötigt wird. Im Heizungsbereich trägt sie maßgeblich zu den CO2-Emissionen bei. Während der Betrieb von Heizungen oft im Fokus steht, zeigt diese Studie, dass auch die Herstellung und Entsorgung erheblichen Einfluss haben.

Luft/Wasser-Wärmepumpe:

17,93 Tonnen CO2-Äquivalente (inkl. Kältemittel)

Infrarotheizung:

0,32 bis 0,74 Tonnen CO2-Äquivalente

Besonders kritisch: Das Kältemittel in Wärmepumpen trägt enorm zur Umweltbelastung bei. Allein die erste Befüllung verursacht mehr CO2-Emissionen als die gesamte Graue Energie eines Infrarotheizsystems über 40 Jahre.

Effizienz und Nachhaltigkeit

  • Wärmepumpe: Komplexe Technik, Austausch nach 15–20 Jahren.
  • Infrarotheizung: Einfache Installation, lange Lebensdauer (35–40 Jahre).

Der ökologische Rucksack eines Luft/Wasser-Wärmepumpensystems wiegt also schwer. „Es ist keine Frage, dass es diesen im Laufe der Betriebszeit von etwa 15 bis 20 Jahren niemals wettmachen kann“, resümiert Markus Fleißgarten. Und das bei gleichem Endenergie-Stromverbrauch wie ein Infrarotheizsystem, wie es in dem Forschungsprojekt IR-BAU ermittelt wurde.

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Quelle: Dipl.-Ing. Architekt AKNW Markus Fleißgarten, Forschungsprojekt "IR-BAU"