Kohlenmonoxid bleibt eine unterschätzte Gefahr

Jedes Jahr kommt es in Deutschland und Österreich zu hunderten Kohlenmonoxid-Vergiftungen. Die Zahlen sind alarmierend:
Allein in Deutschland sterben jährlich mehrere hundert Menschen an einer CO-Vergiftung – Schätzungen reichen von rund 370 bis zu über 1.000 Todesfällen pro Jahr. In Österreich werden jährlich rund 200–250 Vergiftungen registriert, von denen 30–40 tödlich enden. Besonders häufig sind defekte oder schlecht gewartete Gasthermen und andere Verbrennungsheizgeräte die Ursache.

Warum Kohlenmonoxid so gefährlich ist

Kohlenmonoxid (CO) ist tückisch, weil es farb-, geruch- und geschmacklos ist. Ohne Warnmelder bleibt es unbemerkt – mit potenziell dramatischen Folgen. Schon geringe Konzentrationen können Kopfschmerzen, Schwindel oder Übelkeit auslösen. Höhere Konzentrationen führen schnell zu Bewusstlosigkeit und im schlimmsten Fall zum Tod.

CO entsteht bei der unvollständigen Verbrennung von fossilen Brennstoffen, etwa in:

Gasthermen, Ölheizungen, Holzöfen, Kohle- und Pelletheizungen

Eine regelmäßige Wartung dieser Geräte ist entscheidend, um Risiken zu minimieren.

Infrarotheizungen: Heizen ohne Verbrennung – heizen ohne Risiko

Im Gegensatz zu konventionellen Heizsystemen arbeiten Infrarotheizungen völlig ohne Verbrennungsprozesse. Dadurch entsteht kein Kohlenmonoxid – weder im Normalbetrieb noch im Fehlerfall.

 

Quelle: www.bvs-ooe.at

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